Eine wunderschöne Zeit, um draußen zu sein. Die Ruhe, die Natur, die sich schön färbt, und nicht zu vergessen die Karpfen, die sich vor dem Winter ordentlich vollfressen müssen. Teammitglied Casper fischt immer, bei jedem Wetter muss geangelt werden. Sein Favorit? Natürlich der Roasted Nut. Seit 10 Jahren bringt dieser Köder Freude, Spaß und schöne Karpfen ans Ufer. Ganz heimlich isst er auch ab und zu mal einen davon.

Aktuell angel ich an einem großen, tiefen Gewässer. Ein gut gepflegter Futterplatz ist in dieser Jahreszeit besonders wichtig. Lieber regelmäßig füttern, als einmal zu viel auf einmal. Meine Angelstelle befindet sich an einem tiefen Gewässer, das in einer Tiefe von 10 Metern noch nicht so stark abgekühlt ist wie flachere Gewässer. Kurz gesagt, das Wasser ist noch wärmer, und daher kann man noch intensiver angeln und füttern.

Als Vater einer Familie muss ich meine Zeit oft aufteilen, was ich überhaupt nicht schlimm finde, denn jeden Tag angeln würde ich nicht als entspannend empfinden. Gut vorbereitet losziehen und alle zwei Wochen eine Nachtangeltour unternehmen. Dann muss auch alles perfekt laufen, und der Fisch muss gefangen werden. Wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, angelt es sich tagsüber lieber ein paar Stunden, es soll ja auch ein bisschen bequem sein.

Ein paar Tipps, die dir vielleicht bei deiner Herbstangelzeit helfen können:

Füttere regelmäßig.

Versuche, die tieferen Stellen des Gewässers ausfindig zu machen.

Achte auf gute Kleidung und mehrere Lagen.

Ein warmes Essen oder ein heißes Getränk tut gut.

Läuft es an einem Platz nicht, suche weiter.

Oft springen die Karpfen gerade im Dämmerlicht oder gegen Morgengrauen. Geh ruhig mal um den See, um zu hören, wo sich die Fische aufhalten.

Foto: Das Ergebnis eines gut gepflegten Futterplatzes. Ein wunderschöner Spiegler, der knapp die 21 kg-Marke geknackt hat – natürlich gefangen auf Caspers Favoriten, den Roasted Nut!